Start Blog Vom Classic- auf den Block-Editor – warum es sich lohnt jetzt umzusteigen

Vom Classic- auf den Block-Editor
– warum es sich lohnt jetzt umzusteigen

Avatar von Corina Schedler

Seit der Entstehung des WordPress Block-Editors in 2018 statten wir alle unsere Kundenprojekte mit dem neuen Editor aus. In diesem Artikel zeigen wir die Vorteile des neuen Editors auf und warum ein Wechsel Sinn macht.

Was ist der Block-Editor?

Der nun schon seit 2018 etablierte WordPress Editor entstand aus dem Projekt „Gutenberg“. Der Projektname des neuen Editors stammt vom Erfinder Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, Erfinder des modernen Buchdrucks mit einer Druckmaschine die Blöcke verwendete, die man in beliebiger Zusammensetzung anordnen und unbegrenzt wiederverwenden konnte. Dies ist die Grundidee hinter dem neuen Editor von WordPress – wiederverwendbare und benutzerfreundliche Blöcke, die es ermöglichen, eine Seite flexibel nach Wunsch zu gestalten. Der merkbare Unterschied vom alten „Classic Editor“ zum neuen „Block-Editor“ ist zudem, dass Text und Bild im Bearbeitungs-Modus (Backend) schon ziemlich so aussehen, wie es BenutzerInnen dann auf der Website sehen.

Screenshot vom WordPress Classic Editor
WordPress Classic Editor
Screenshot vom WordPress Block Editor
WordPress Block Editor (seit 2018)

Vorteile vom Block-Editor zusammengefasst

Inhalte erstellen leicht gemacht

Das neue User Interface ist sehr benutzerfreundlich und reduziert gestaltet. Um den Fokus auf die Inhaltserstellung zu legen, werden den BenutzerInnen Funktionen und Tools erst dann angezeigt, wenn sie beansprucht werden. Zum Beispiel, sobald BenutzerInnen Text formatieren oder weitere Blöcke einbinden möchte. In der UX-Fachsprache nennt man das Minimierung des Cognitive Load und gibt durch diese Reduzierung Fokus auf das Wesentliche – die Inhaltserstellung. Die einzubindenden Blöcke sind zudem in Kategorien unterteilt und können somit mit einem Stichwort gefunden werden. Des weiteren kann man neu Inhalte aus MS Word oder Google Docs kopieren und einfügen. Der Editor macht den Rest.

Screenshot vom Block-Editor, wie ein Cover mit Bild und ein Text darüber hochgeladen werden kann
Quelle: https://wordpress.org/gutenberg

Gestaltungsfreiheit

Simple, schöne Layouts sind seit dem neuen Block-Editor einfach zu gestalten. Ob Spalten, Texte, Bilder in voller Breite, links- oder rechtsbündig, der Block-Editor lässt BenutzerInnen volle Gestaltungsfreiheit. Im Block-Editor stehen 36 Blockarten zur Verfügung. Unter anderem können Inhalte von Social Media Kanälen eingebettet werden. Zudem programmieren unsere EntwicklerInnen gerne massgeschneiderte Blöcke für ihre individuellen Bedürfnisse, wenn Sie solche benötigen.

Vorlagen

Was die Gestaltung mit dem Block-Editor noch einfacher macht, sind die neu verfügbaren Vorlagen (Patterns). Dies sind vordefinierte Elemente mit welchen man einfach und schnell ein schönes Layout erstellen kann.

Standardmässig stehen Ihnen 10 Vorlagen zur Verfügung, welche per Klick in die Seite eingefügt werden und wie die anderen Blöcke bearbeitet werden.

Falls Sie sich massgeschneiderte Blöcke als Vorlagen wünschen, erstellen wir diese gerne für Sie. Wer sich tiefer mit WordPress Vorlagen beschäftigen möchte, kann diese auch selber erstellen. Der Blogpost (engl.) von Birgi Pauli-Hack auf Gutenberg Times, schafft ein guter Überblick zu diesem Thema.

Screenshot vom Block-Editor, wie ein Vorlagen bearbeitet werden können

Mobile-freundlich

Arbeiten Sie viel von unterwegs? Der neue Block-Editor kann ganz einfach vom Mobile oder Tablet aus bedient werden. Die Website von unterwegs zu bearbeiten, war noch nie so einfach.

Massgeschneiderte Blöcke

Einer der grössten Vorteile ist, dass der Block-Editor Entwickler und Entwicklerinnen ermöglicht, die verschiedensten Blöcke zu kreieren. Deshalb können wir noch mehr auf die individuellen Wünsche unserer Kunden eingehen und massgeschneiderte Inhaltsblöcke entwickeln.

Für das Swisscom Magazin haben wir beispielsweise einige solcher individuellen Inhaltsblöcke programmiert. Die Swisscom benötigte unter anderem auf deren Beitragsseiten sogenannte Call-To-Action-Blöcke, welche nun im Bearbeitungsmodus (Backend) sowie auf der Website (Frontend) visuell gleich aussehen. Sehen Sie sich den Block auf der Website von Swisscom an.

Screenshot von eimem Beispielblock

Solche individuellen Blöcke erscheinen, wie alle anderen, in der Schnellsuche:

Screenshot vom Block-Editor, wie ein bestimmter Block mit der Suche hinzugefügt werden kann

Ein weiteres Beispiel ist im Fachblog zu Online-PR und strategischer Kommunikation von Marie-Christine Schindler zu sehen. Wir haben Zitate und Intro-box (links vom Artikel) speziell an die Bedürfnisse unserer Kundin angepasst und im WordPress Editor entsprechend eingebaut. Somit sehen auch diese Editor (Backend) sowie auf der Website (Frontend) praktisch gleich aus.

Screenshot vom Block-Editor, wie ein eine Tweet Vorschau hinzugefügt werden kann

Die Blöcke

Wie bereits beschrieben, basiert der neue Editor auf Inhaltsblöcken, welche man individuell anpassen kann.

Wenn Sie mehr zu den einzelnen Blöcken erfahren möchten, können wir das Projekt Gutenberg Fibel empfehlen, welches eine aktuell gehaltene Übersicht aller Blöcke enthält.

Screenshot vom Block-Editor, wie die Auswahl von Blöcken im Editor aussieht

Fazit

Nicht nur weil der vorhergehende „Classic Editor“ offiziell nur noch bis Ende Dezember 2021 unterstützt wird, ist es besonders wichtig, dass bestehende Websites auf den neuen Editor übersiedelt werden, sondern vor allem auch, weil der Block-Editor mehr Gestaltungsmöglichkeiten bietet und somit viel leichter zu bedienen ist. Wir sind überzeugt, dass Ihnen nach der Umgewöhnungsphase der neue Editor sehr viel Freude bereiten wird. Kontaktieren sie uns, wenn Sie mehr erfahren wollen.


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