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Neujahrs-Trip 2020

Avatar von Dominik Schilling

Anfang dieses Jahres war es wieder soweit, unser Team traf sich für ein Retreat. Diesmal ging es nach Zermatt. Seit unserem letzten Treffen sind einige Monate vergangen und unser Remote-Team konnte den Kontakt nur über die Online-Tools wie Slack oder Zoom pflegen. Zum Ausgleich gibt es bei uns deswegen die «Company Retreats», wo wir uns als Team an einem Ort treffen, um gemeinsam Aktivitäten zu erleben und den Teamgeist zu stärken.

Die Anreise

Es wurde ein Tag für die Anreise reserviert, sodass alle entspannt nach Zürich reisen konnten. Am Abend dann das erste gemeinsame Essen im Daizy. Ganz nach dem Motto «Sharing is Caring» wurden alle Gänge geteilt.

Die Überraschung

Nach dem gemeinsamen Frühstück im 25Hours Hotel (wo einige von uns auch die Nacht verbringen durften) ging es dann in Richtung Hauptbahnhof. Das Ziel war klar, Zermatt! Oder nicht?

Von Zürich fuhren wir zunächst nach Chur. Als Schweizer fragt man sich wahrscheinlich warum Chur wenn es nach Zermatt geht – dies ist doch die falsche Richtung! Für mich aber erstmal nur eine normale Fahrt durch die schöne Schweiz. In Chur angekommen, wurde das Gleis gewechselt und wir warteten auf den Anschlusszug. Was dann passierte, wirst du nicht glauben…

Es fuhr ein, der «langsamste Schnellzug der Welt», der Glacier Express. 😍

Knapp 6 Stunden mit Panorama-Sicht ging es durch die Schweizer Alpen über den Oberalppass auf einer Höhe von 2’000m ü. M. bis nach Zermatt. Zur Stärkung gab es Capuns, ein traditionelles Gericht aus Graubünden.

Panorama Foto vom Zug, Menschen und Aussicht auf Sonne, Schnee und Berge

Kurz vor dem Sonnenuntergang angekommen, konnten wir noch «Ds’Hore» – so nennen die Walliser das Matterhorn – mit unseren Kameras zum ersten Mal festhalten.

Wir bezogen unsere Zimmer im Hotel Bella Vista. Ein gemütliches Chalet im Familienbetrieb mit Panoramablick auf das Matterhorn. Während ein Teil von uns das Yoga-Angebot in Anspruch nahm, erkundigten die anderen Zermatt bei Nacht. Den «z’Nacht» gab es im Hotel. Es blieb traditionell, eine «Walliser Plättli» zum Teilen (wie hätte es anders sein sollen) und HeuGulasch-Suppe.

Workshop, Gornergrat und das Iglu-Dorf

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns zwei Stunden für einen Workshop zu unserer Jobplattform Freshjobs reserviert. Für 2020 planen wir ein paar interessante Erweiterungen sowie den Ausbau unserer Partnerschaft mit Konferenzen. Stay tuned!

Screenshot vom Zoom Call mit allen required Mitgliedern
Live zugeschaltet: Paschi, der diesmal leider nicht dabei sein konnte. 🥺✌️

Nach dem sehr produktiven Workshop ging es gegen Mittag mit der Bahn hoch zum Gornergrat. Auf einer Höhe von 3’135m ü. M. hatten wir sogar nach anfänglichen Sorgen doch noch Glück mit dem Wetter. Die Wolken verzogen sich und wir bekamen perfekte Sicht auf den wohl bekanntesten Viertausender, das Matterhorn. Hätten wir unsere (nicht vorhandenen) Skisachen dabei gehabt, wäre es spätestens jetzt die Piste runter gegangen.

So ging es erstmal mit der Gornergrat-Bahn eine Station runter zum Rotenboden und wir starteten mit unserer Wanderung über die Piste durch den Schnee zum Iglu-Dorf Zermatt.

Ein Panoramabild des Iglu-Dorfes oberhalb von Zermatt. Im Hintergrund das Matterhorn.

Der Abschluss

Nach der Wanderung haben wir uns ein Abendessen redlich verdient. Wir fanden uns im CERVO Puro ein. Fisch, Rind und, natürlich, Beilagen zum Teilen! Der Walliser Wein, Rot und Weiss, durfte auch nicht fehlen. Ingesamt also ein perfekter Abschluss!

Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück nach Luzern, Bern und Zürich. Ich hing noch ein paar Tage ran und genoss das für mich seltene gemeinsame Arbeiten im Büro mit Karin – inklusive Kaffee trinken. ☕️