Arbeiten in einem Co-Living Space in Santa Cruz, California
Falls du mir auf Instagram folgst, dann ist dir vermutlich bekannt, dass ich sehr viel meiner Freizeit auf dem Mountainbike verbringe. Im Januar 2020 wurde ich an einen VIP Event von Santa Cruz Bicycles nach Santa Cruz eingeladen. Deshalb habe ich drei Wochen im sonnigen Kalifornien verbracht und neue Erfahrungen beim Arbeiten in einem Co-Living Space gesammelt.
Der Co-Living Space
Der Co-Living Space von outside.co war der perfekte Ort für mich als Unterkunft. Eine Villa, wenige Schritte vom Meer entfernt und nahe zu coolen Mountainbike Trails. Das Haus hat eine schöne Veranda mit Loung-Sessel und einer Hängematte. Gleich unter drei Eucalyptus Bäumen. Mein Zimmer hatte direkten Zugang zu dieser Veranda, somit wurde ich jeden Morgen mit einer Brise von frischer Eukalyptus Luft geweckt. Das Haus ist sehr gross und hat viel Platz auch wenn man dieses mit mehreren Leuten teilt. Die separate Garage wurde zu einem Workspace umgebaut und war der perfekte Rückzugsort, falls man ein Meeting machen musste oder einfach fokussiert arbeiten wollte.
Alles in der Nähe
Wie gesagt, das Haus ist gleich am Meer, man erreicht dieses also in weniger als einer Minute zu Fuss. Deshalb habe ich mir fast jeden Tag den Sonnenaufgang (7am) und den Sonnenuntergang (5.30pm) angeschaut. Ein paar Blocks weiter (ca. 10min zu Fuss) gibt es ein Bioladen «New Leaf», Ein hippes Kaffee «Verve», und lokale Bier Brauereien wie Humble Sea und West End Tab, wo man auch gut Essen konnte.
Das war meine erste Erfahrung in solch einem Co-Living Haus und ich muss sagen, mir hat es sehr gut gefallen. Ein inspirierender Ort mit gleichgesinnten Menschen aus aller Welt. Perfekt wenn man alleine unterwegs ist oder auch für ein Company Retreat. Es gibt übrigens auch in Davos, Switzerland ein solches Haus von OUTSITE.
Asynchrones Arbeiten
Ich muss gestehen, dass die -9 Stunden Zeitunterschied zu Europa sehr anstrengend waren. Vor allem wenn ich jeweils versucht habe ein paar Stunden mit dem Team «real-time» Kommunikation zu haben. Andererseits war es auch sehr effizient, denn, da ich jeweils mehr als einen Tag hinterher war, hat das Team bereits alle Kundenanfragen erledigt gehabt. Dass heisst, als ich begonnen habe zu arbeiten, konnte ich mich ausschliesslich auf die produktive Arbeit konzentrieren.
Meine tägliche Routine
- So früh wie möglich aufwachen, damit ich 1-2 Stunden mit dem Team synchron Arbeiten konnte.
- Ein kurzer Spaziergang zum Kaffee mit einem Umweg zum Meer, wo ich zum Meeresrauschen meinen Tag geplant habe.
- Fokussiertes Arbeiten im OUTSITE Haus.
- Während alle in Europa schliefen, genoss ich jeweils die Sonnenstrahlen bei einer kurzen Mountainbike Tour oder bin ins Yoga Studio ums Eck.
- Abends habe ich dann nochmals eine Arbeits-Session hingelegt und wenn ich nicht allzu müde war, blieb ich auf um Meetings mit dem Team oder Kunden zu machen.
Das Gute am Arbeiten in einer anderen Zeitzone war, dass ich ungestört und fokussiert Arbeiten konnte und somit produktiver war und mehr Zeit fürs Mountain Biken blieb.
Meine Lieblingsorte
Kaffee & Frühstück
Brauereien & Restaurants
Einkaufen
Yoga
- Santa Cruz Yoga
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Bike Trails
- UCSC, Mailbox, Wilder
Remember: Bikes are currently allowed on access roads only.
Hier ein paar Bilder von meinem Trip
Lese mehr über unsere Erfahrung in Co-Working Spaces zum Beispiel im Artikel von Ulrich: Arbeiten in einem tropischen Co-Working Space